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Vakuum-Isolations-Paneel
Der Rechenwert beträgt 0,0072 W/mK und berücksichtigt bereits einen möglichen Abfall der Dämmleistung über die Nutzungsdauer. Die Prüfwerte im Neuzustand liegen noch deutlich darunter.
10–50 mm, in 5 mm Abstufungen
Die zu erwartende Nutzungsdauer von VARIOTEC-Paneelen beträgt – abhängig von der Einbausituation – im Regelfall 25 Jahre und mehr.
Ja! Für VARIOTEC-Vakuumpaneele liegt eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ-Deutschland) und die Europäische Technische Zulassung (ETA) vor.
Nein! Vakuumpaneele ohne Schneiderand dürfen nicht zugeschnitten werden.
Es können jedoch maßgefertigte Elemente oder Passelemente mit PUR-Streifen oder PUR-Bereiche für Durchdringungen bestellt werden, welche dann vor Ort bearbeitet werden können. Diese Bereiche sind am Vakuumpaneel deutlich markiert.
Zu jeder Bestellung wird ein genauer und leicht verständlicher Verlegeplan mitgeliefert. Die Nummerierungen auf dem Verlegeplan finden sich auf den einzelnen Elementen wieder.
Die Paneele sind gegen Nässe und vor längerer Sonneneinstrahlung sowie gegen mechanische Beschädigungen zu schützen! Vakuumdämm-Paneele dürfen nicht der freien Bewitterung ausgesetzt werden und sind täglich durch das Aufbringen der Abdichtung zu schützen. Kurzzeitige Bewitterung während der Verlegung sind jedoch unbedenklich, nasse Paneele dürfen nicht eingebaut werden.
Achtung vor Glasfassaden, Terrassentüren etc.! Die Dämmung muss unbedingt vor Überhitzung durch die Reflexion geschützt werden, die Abdichtung alleine ist in diesem Fall nicht ausreichend. Aufgrund der extremen Dämmwirkung kann die Wärme nicht abgeführt werden, der Hitzestau kann die Paneele in kurzer Zeit zerstören!
Die Elemente sind gegen mechanische Schäden und Sonneneinstrahlung geschützt und trocken zu lagern. Bei direkter Lieferung ab Werk (Objektbestellungen) werden die Paneele auf stabilen Paletten, allseitig geschützt, angeliefert.
Nein! Als erste Lage ist eine Kalt-Selbstklebebahn aufzubringen.
Grundsätzlich sind die Elemente mit den angebotenen Kompribändern dicht gestoßen zu verlegen. Ein Ausschäumen zwischen den Paneelen ist nicht erforderlich und nicht zulässig. Durch die umlaufende Applizierung der Kompribänder und die sorgfältige Verlegung wird die hohe Dämmleistung in der gesamten Fläche gewährleistet.
Schmale Fugen zu unregelmäßigen Dachrändern, Wänden etc. können mit nicht nachdrückendem Ortschaum geschäumt werden, wenn die Toleranzen nicht mit den Rand-Kompribändern ausgeglichen werden.
Nach Verlegung sind alle Fugen mit wasserabweisendem Klebeband abzukleben. Werden Paneele im Schneidebereich bearbeitet, sind die offenen Dämmstreifen mit Klebeband wieder abzukleben um das Paneel zu schließen.
Der STG-Rohrschellenhalter kann bei allen gängigen Wärmeverbundsystemen eingesetzt werden, also auch bei Dämmstoffen aus Kork, Steinwolle oder anderen Materialien.
Der Einsatzbereich reicht von 8 bis 30 cm Dämmstoffstärke. Die Halter sind so dimensioniert, dass die Länge für die zusätzliche Putz- und Kleberdicke ausreicht.
Die Halter werden in Fixlängen bis 22 cm Dämmstoffdicke hergestellt. Von 23 bis 30 cm können die Halter selbst abgelängt werde.
Nein! Denn die Montage der Rohrschellenhalter vor dem Aufbringen der Wärmedämmung hat viele Vorteile: Der Untergrund ist sichtbar, man sieht wo man hinein bohrt! Bei Fehlbohrung oder Eisentreffer kann der Halter einfach ein wenig versetzt werden. UND: Die spätere Fassade wird nicht verschmutzt oder mit der Bohrmaschine beschädigt.
Aus unserer Erfahrung funktioniert die Montage im Zuge der Dacharbeiten sehr gut, die Position des Ablaufs muss ja bereits für die Rinnen festgelegt werden.
VORTEIL: Die provisorische Montage der Ablaufrohre im richtigen Abstand zur Wand ist bereits möglich, die Baustelle kann abgeschlossen werden!
Ja natürlich! STG-Rohrschellenhalter eignen sich für alle Platten oder Metallfassaden!
Bei vorgehängten Fassaden sollte der Gummi bis an die Hinterkante der Verkleidung zurückgeschnitten werden. Durch die Verkleidungsebene wird nur die Bohrung für den Rohrschellendorn geführt. Damit reicht eine kleine Bohrung in der Fassadenplatte.
Je nach Untergrund empfehlen wir übliche Rahmendübel mit 10mm Durchmesser, bei guten Untergründen eignen sich auch Stahl-Hülsendübel 8/70 oder 8/110. Auf schraubbaren Gründen können natürlich auch 6mm-Schrauben etc. verwendet werden. Gegebenenfalls sind Beilagscheiben zu verwenden.
Zu empfehlen ist immer eine Probebefestigung, die Dübel dürfen sich nicht lockern, bevor sich die Grundplatte der Halter verformt!
Die Werte gelten bei Montage gemäß Montageanleitung. Die Fuge zum Dämmstoff ist formschlüssig auszuschäumen. Je nach konkreter Situation (Untergrund, Rohrschelle, WDVS-System etc.) können sich andere Tragfähigkeitswerte ergeben. Im Zweifelsfall sind die Tragfähigkeiten durch Versuche unter den örtlichen Bedingungen zu überprüfen.
Die Abstände berücksichtigen die üblichen Lasten durch Eigengewicht, Wind und kurzzeitiger, teilweiser Wasserfüllung.
Die Abstände gelten bei Einbausituationen, in denen es regelmäßig zu Vereisungen der Rohre kommen kann. Die Werte berücksichtigen Dauerlasten, die bei einer etwa 70%igen Wasserfüllung der Rohrlänge auftreten.